Aus dem Mathematikunterricht im 3. Schuljahr

Wirklich zum Schmunzeln und Bestaunen ist die Bearbeitung einer Mathematikaufgabe von einer Schülerin aus dem 3. Schuljahr. Im Rahmen ihrer Planarbeit an den individualisierten Arbeitsplänen beschäftigte sich die Drittklässlerin gerade mit dem Einstieg zum Thema „Rechnen mit Geld“.

Es gibt sieben verschiedene Geldscheine. Beschreibe Sie.

…war die Aufgabe, die zu bearbeiten war. Die achtjährige setzte sich an ihren Platz und begann, die Aufgabe zu bearbeiten. Das, was sie zu der Aufgabe verfasste, wollten wir Ihnen und Euch nicht vorenthalten:

Es gibt sieben verschiedene Geldscheine. Ich werde über jeden eine kleine Erzählung schreiben. Sie sind alle unterschiedlich. Ich fange an mit dem wertlosesten bis zum wertvollsten.

Der Fünf-Euro-Schein ist der wertloseste von allen und auch der kleinste Schein. Er ist grau und wenn man genau hinguckt, sieht man, dass da was drauf ist, wie auch bei den anderen Scheinen.

Der Zehn-Euro-Schein ist rosarot und der zweitkleinste Schein.

Der Zwanzig-Euro-Schein ist wieder ein Stück größer als der Zehn-Euro-Schein und ist blau.

Der Fünfziger ist wieder ein Stück größer als der Zwanziger und hat die Farbe orange-braun.

Der Hunderter – man wünscht sich ihn in der Brieftasche zu haben, weil er wertvoll ist, aber nicht der wertvollste von Allen. Der Hunderter ist grün und ziemlich groß.

Der Zweihunderter ist ziemlich wertvoll, noch wertvoller als der Hunderter und größer und gelb.

Der Fünfhunderter, der wertvollste von allen, ist sehr kostbar und sehr sehr groß, nämlich der größte Schein und er ist lila. Alle wollen ihn haben.